zu Interact Deutschland

Projekte

Pro Jahr führen wir mindestens zwei Sozialprojekte durch: ein lokales Projekt und ein internationales. Dabei haben wir eine breite Palette an Themen und Zielgruppen. Wir unterstützen Menschen in Not, wir fördern den Klimaschutz und den Umweltschutz, wir beteiligen uns an rotarischen Leuchtturm-Projekten. Die Ideen gehen uns dabei nie aus. Hier stellen wir einige unserer Projekte vor, bei denen wir uns engagiert haben.

Lokale Projekte
Internationale Projekte

Lokale Projekte

KEMA – Kauf-eins-mehr-Aktion

Die KEMA ist eines der am einfachsten durchzuführenden Projekte und zugleich ein echter Dauerbrenner. Wir führen pro Jahr mindestens eine KEMA durch. Und das geht so: Wir stellen uns an einem Samstag in den Eingangsbereich eines großen Supermarktes – in unserem Fall ist dies das E-Center Baur in der Reichenaustraße in Konstanz – und sprechen die KundInnen beim Betreten des Marktes auf unsere Aktion an. Natürlich geschieht dies stets mit Erlaubnis des Händlers. Wir bitten die Menschen, ein Teil mehr zu kaufen und nach dem Bezahlen beim Verlassen des Marktes in unsere bereitgestellten Kisten zu legen. Diese gespendeten Waren geben wir dann an die Konstanzer Tafel weiter und unterstützen dadurch bedürftige Menschen. KEMAs sind sehr schön, denn es ist ein beglückendes Gefühl, zu erleben, wie viele Menschen bereit sind, etwas für Andere zu geben. 


Clean-up-week

Ein Mal pro Jahr begeben wir uns im Laufe einer Woche auf Müllsammel-Wanderung durch Konstanz. Wir arbeiten dabei mit den Konstanzer Entsorgungsbetrieben zusammen. Natürlich wollen wir niemandem die Arbeit wegnehmen, aber unser Beitrag ist auch eher symbolischer Art. Das soll aber nicht heißen, dass wir wenig Müll finden. Bei unserer ersten Clean-Up-Week haben wir mit vereinten Kräften 44 Säcke mit Plastik, Papier, Zigarettenstummeln und sonstigem Unrat gefüllt, den wir in Büschen, am Seeufer und auf der Straße gefunden haben. Wir erleben dabei viele Positives. So bekamen wir viele spontane Komplimente von Menschen jeden Alters, die unsere Aktion sahen. Was uns darüber hinaus begeistert: Unsere drei Patenclubs unterstützen uns für jeden gefüllten Müllsack mit einem Betrag, mit dem wir eines unserer anderen Projekte finanzieren können. So konnten wir 2020 eine ShelterBox finanzieren, die Menschen nach Katastrophen ein temporäres Obdach gibt. 


Internationale Projekte

ERPOT EY – Every Rotarian plants one tree – every Year

Ein Schritt in eine nachhaltige Zukunft ist das Pflanzen von Bäumen. Das erkannte bei Rotary Ian Riseley, der 2017/2018 Rotary International President war. Er rief die RotarierInnen der Welt dazu auf, in seinem Amtsjahr einen Baum zu pflanzen. In unserem Distrikt warb der damalige Governor Wilfried Gehart für diese Aktion mit dem Slogan „Every Rotarian Plants One Tree“ – kurz ERPOT. In Summe wurde dieses Ziel weit überschritten. Wir hatten die Vision, die Aktion jedes Jahr durchzuführen, um den Effekt zu vervielfachen. Daher fügten wir ein „Every Year“ an und erfanden so ERPOT EY! Dazu erstellten wir ein Video auf deutsch und auf englisch und hoffen nun, dass viele RotarierInnen mitmachen. 


Shelterbox – eine Kiste voller Hoffnung für eine Familie in Not

Es ist das größte Projekt eines einzelnen Rotary Clubs aller Zeiten: die ShelterBox. Wikipedia schreibt: „ShelterBox konzentriert sich in der Katastrophenhilfe besonders auf den Bereich „Schutz und Obdach“. Seit der Gründung der Organisation im Jahr 2000 war ShelterBox in über 97 Ländern im Einsatz und hat bis 2020 Ersthilfe für mehr als 1,5 Millionen Menschen geleistet.“ Zentrales Hilfsmittel ist eine Kiste, die viele Dinge enthält, mit denen eine Familie zum Beispiel nach einer Naturkatastrophe in den ersten Wochen überleben kann. Eine solche Box kostet 750 Euro. Es war unser Wunsch, eine solche Box zu finanzieren. Durch unsere Müllsammelaktion Clean-Up-Week bekamen wir die nötigen Mittel zusammen und sind nun glücklich, einer Familie in Not geholfen zu haben. Übrigens: Unsere großen Schwestern und Brüder von Rotaract waren es, die das Projekt von England nach Deutschland brachten – als sogenannte Bundessozialaktion. Gut gemacht, liebe FreundInnen.

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